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Viele Eltern machen sich Sorgen das ihr Kind von Hunden gebissen wird, Zeitungsmeldungen wie " Hund beisst Kind" heizen die negative Stimmung zusätzlich an .Wünschenswert wäre wenn die Presse über den richtigen Umgang mit Hunden aufklären würde, denn Menschen die Angst haben reagieren oft falsch. Die Angst der Eltern überträgt sich auf die Kinder,viele Kinder haben wenig bis gar keine Möglichkeit die Sprache der Hunde und den richtigen Umgang mit ihnen zu lernen.  Dadurch kann es zu Missverständnissen kommen die erst gefährliche Situationen provozieren. Schön wäre es wenn jedes Kind die wichtigsten Signale sowie gewisse Grundregeln im Umgang mit Hunden kennen würde.

Die meisten Eltern nehmen sich viel Zeit, ihre Kinder auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen und richtiges Verhalten zu üben. Doch was den Umgang mit Hunde angeht, sind manche Eltern erstaunlich zurückhaltend. Dabei sollten sich alle Eltern die Zeit nehmen, ihre Sprösslinge auch damit  vertraut zu machen. Wenn wir uns selber nicht auskennen, so gibt es viele Möglichkeiten, sich zu informieren. Schließlich ist der Hund das in Deutschland am meisten verbreitete Haustier.

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Suchen Sie den Kontakt zu Leuten, die sich mit Hunden auskennen. Besuchen Sie mit Ihrem Kind ein Tierheim, eine Hundeschule oder eine Tierhandlung. Dort wird man Ihnen sicherlich bereitwillig und ausführlich über das Wesen von Hunden Auskunft geben. Denn ein fundiertes Wissen über Hunde ist ein wirksames Hilfsmittel gegen die Angst. Wichtig ist dabei, dass Ihr Kind lernt, wie sich Hunde in bestimmten Situationen verhalten
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Immer gilt: Kinder nicht alleine mit Hunden lassen! Egal ob sich um den Familienhund oder einen fremden Hund handelt es muß immer ein Erwachsener in der Nähe sein der regulierend eingreifen kann.

Regeln die ein Kind kennen sollte:

 Behandle deinen Hund so, wie du selbst behandelt werden möchtest: Ziehe nicht an Haaren oder Ohren, bohre ihm nicht in der Nase, trete ihm nicht auf die Zehen oder den Schwanz und knutsche ihn ab, wenn er nicht will, und schreie ihn nicht an. Übrigens: Hunde haben ein irrsinnig gutes Gedächtnis. Ein putziger Welpe hat als großer Hund nicht vergessen, wer ihn früher geärgert hat.

Eingesperrte oder angebundene Hunde lässt man besser in Ruhe

Ein Hund kann noch so lieb aussehen - gehe nicht ohne sein Frauchen oder Herrchen zu fragen zu ihm hin. Man kann nie wissen, welche Erfahrungen ein Hund schon gemacht hat.

Gehe immer langsam (normal) und von vorne auf den Hund zu, sprich ihn ruhig an und lass ihn zuerst an Dir und Deiner Hand schnüffeln. Wenn er Lust auf Streicheleinheiten hat und der Besitzer es erlaubt, kannst Du ihn jetzt streicheln

 

Kommt der Hund auf Dich zu, so bleib ruhig stehen, hab keine Angst und behalte Deine Hände unten, damit der Hund die Möglichkeit hat Dich eventuell abzuschnüffeln. Wenn Du Deine Hände hoch nimmst, kann das eine Bedrohung für den Hund sein , oder aber er will wissen was Du in Deinen Händen "versteckst" und steht an Dir hoch.

Vermeide alles, was ein Hund als Bedrohung auffassen könnte.

Störe keinen Hund beim Fressen. Versuche unter gar keinen Umständen, Ihm sein Fressen wegzunehmen. Du magst es auch nicht wenn dir einer dein Eis wegnimmt.

 Wenn du mit einem Hund spielst, komm den Zähnen nicht zu nahe. Dabei kann es leicht passieren, daß das Tier daneben schnappt.

Versuche nie, raufende Hunde zu trennen. Bleib außer Reichweite, hole Hilfe. Ein kämpfender Hund konzentriert sich nur auf seinen Gegner und nimmt alles andere nicht wahr. So könnte er dich leicht beißen.

Egal ob du Angst hast oder nicht: Laufe nie - unter gar keinen Umständen - vor einem Hund davon. Der Hund ist sowieso schneller.

Wenn ein Hund nach dir greift, halte still. Die meisten Hunde wollen nicht beißen, sondern nur festhalten - weil sie Angst haben, daß du ihnen etwas tust, weil sie mit dir spielen wollen, daß du ihnen wegläufst.

Wenn du mit einem Hund spielst, achte darauf, daß ein Erwachsener in der Nähe ist. Die haben für den Hund automatisch mehr zu sagen und können bei einem Streit mit dem Hund meist schnell helfen.

Kein Hund ist wie der andere. Auch wenn du z.B. einen freundlichen Schäferhund kennst, heißt das nicht, daß alle anderen Schäferhunde auch nett zu dir sind

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Lass Deinen Hund in Ruhe auf seinemSchlafplatz, störe ihn nicht! Dies ist sein Rückzugsgebiet! Niemals einen schlafenden Hund stören!

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Carlos

Übrigends: Das Ammenmärchen von „ Laß Dich nicht vom Hund küssen oder ablecken" es ist nun wissenschafftlich erwiesen,

das der Hundekuß bzw. der Hundespeichel völlig harmlos ist.
 
 

Weitere Informationen und Angebote:

Kinder lernen den Umgang mit Hunden/Ostvorpommern 

Tapsi, komm... Broschüre

 

 

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